Das U.S-amerikanische Finanzministerium "U.S. Treasury Department" und das britische Finanz- und Wirtschaftsministerium "Her Majesty’s Treasury" haben am 14.09.2012 bekannt gegeben, dass sie ein Abkommen zur FATCA-Umsetzung geschlossen haben.

Basis des zwischenstaatlichen Vertrages bildet das Ende Juli von den USA gemeinsam mit Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien vorgestellte Musterabkommen zur bilateralen Bekämpfung von Steuerhinterziehung. Großbritannien ist damit das erste Land, das eine bilaterale Vereinbarung zur Umsetzung von FATCA mit den USA auf Basis des Model Agreements unterzeichnet hat.

Nach Mark Mazur vom U.S. Treasury Department sei der Vertragsabschluss ein erster wichtiger Schritt zu weltweit mehr Steuertransparenz. Man freue sich nun darauf, schnell mit weiteren Staaten bilaterale Vereinbarungen auf Basis des Model Agreements zu schließen.

Seit Veröffentlichung des Musterabkommens haben neben den fünf großen Europäern mehr als 40 weitere Länder, darunter Australien, Brasilien, Kanada, die Cayman Islands, Irland, Luxemburg, die Niederlande, Neuseeland und Russland Interesse am Abschluss dieser oder einer ähnlichen Vereinbarung mit den USA bekundet. Der weltumspannende Austausch von Steuerdaten nimmt damit mehr und mehr Gestalt an.

Mit iBS Foreign Account Identification & Reporting (iBS-FAIR) bietet die iBS eine verlässliche Standardsoftware, mit der sich die Anforderungen von FATCA und ähnlichen Regularien zukunftssicher abbilden lassen.

Autor: Christian Beck, Solution Manager Tax Compliance
Autor: Patrick Emse, Delivery Manager Tax Compliance
Dominik Kenn, Produktmanager iBS-FAIR

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